Die To-do-Listen – Vorteile, Formen, Tipps
Morgens Kundengespräche, mittags Teammeetings, nachmittags Buchhaltung – unser Tag ist von vorne bis hinten durchgeplant. Doch trotzdem sind wir nach Feierabend oft unzufrieden – wieder nichts geschafft. Zum Glück ist Produktivität planbar. Das simple Werkzeug zum Erfolg – die To-do-Listen. Zuverlässig navigiert uns das kleine Brainstorming an Aufgaben und Erledigungen durch den Alltag. Nicht umsonst ist der Ordnungsassistent für viele inzwischen unverzichtbar – ohne To-do-Liste, ohne mich.
Doch was genau macht die To-do-Liste seit Generationen zum Erfolgsmodell? Welche Formen gibt es? Und wie gelingen mir die perfekten Checklisten? Wir erklären, was du alles über To-do-Listen wissen solltest.
Warum brauchen wir To-do-Listen?
Wusstest du, dass die erfolgreichsten Unternehmer der Welt auf Checklisten setzen? Richard Branson zum Beispiel schwört seit Jahrzehnten auf den cleveren Alltagshelfer. Täglich führt der britische Investor, Autor und Unternehmer ein Erfolgstagebuch. Das Besondere: Dieses Tagebuch ist ausschließlich für seine größten Ziele, Visionen, Ideen und Meilensteine reserviert. Aber wozu der ganze Aufwand? Was genau bewirkt die tägliche Checkliste?
1. Ziele visualisieren und kreativen Raum schaffen
Kennst du das? Du hast einen Geistesblitz, verschiebst ihn aber auf später. Und schon ist die Idee wieder vergessen.
Schreiben wir den Gedanken jedoch auf, haben wir ihn schwarz auf weiß. Selbst nach einem anstrengenden Bürotag erinnern wir uns jetzt noch an diese eine brillante Idee. Ein weiterer Vorteil: Wir ordnen unsere mentale Festplatte. Verlagern wir den einen oder anderen Gedanken auf eine Liste, schaffen wir neuen Raum für Kreativität.
2. Selbstreflexion
Was habe ich letzte Woche geschafft? Wie viel war es die Woche davor? Wie sieht es nächste Woche aus? Und wie kann ich künftig noch besser meinen Tag strukturieren?
Aus dem Gedächtnis heraus ist dieser Vergleich eine mentale Herausforderung. Schließlich ist unser Kopf kein reiner Kalkulator. Doch zum Glück helfen dir deine To-do-Listen auf die Sprünge. Mühelos vergleichst du deine Leistungen der letzten Wochen. Was ist dir gut gelungen und wo gibt es noch Verbesserungsbedarf? Nicht ohne Grund gilt die Auflistung als ideales Werkzeug zur Selbstreflexion.
3. Motivationsspritze und Selbstbewusstseinsschub
Das Argument der Motivation erscheint zunächst widersprüchlich. Schließlich bedeuten Checklisten Mehrarbeit. Doch die Mehrarbeit lohnt sich. Wer sich ein paar Extraminuten Zeit nimmt, belohnt sich mit einem Überblick über seine Erfolge. Jetzt haben wir unsere Meilensteine auf Papier festgehalten.
Zum Beispiel: Wir organisieren ein großes Event. Was haben wir bereits geschafft? Wir werfen einen Blick auf unsere Liste und erfreuen uns an den abgehakten Punkten. Das motiviert nicht nur, sondern steigert auch noch unser Durchhaltevermögen.
Gerade in emotionalen Tiefphasen wirkt die Visualisierung wie eine Motivationsspritze. Sanft führt sie uns unsere bisherigen Errungenschaften vor Augen. Eigentlich läuft es doch ganz gut. Nur an ein, zwei Stellen hakt es noch. Und schon kehrt das Selbstvertrauen zurück. Nicht umsonst gelten To-do-Listen als kleiner Ego-Booster.
Welche To-do-Listen gibt es?
heckliste ist nicht gleich Checkliste. Dürfen wir dir die beliebtesten und effektivsten Formen vorstellen?
Die einfachen To-do-Listen
Die einfachen To-do-Listen setzen sich entweder aus einer einzigen Spalte oder aus einer Tabelle mit zwei Spalten zusammen. Links notierst du deine Aufgaben, rechts die Deadline. Bis wann musst oder willst du spätestens damit fertig sein?
Die Deadline-Spalte bestimmt die Priorität deiner Aufgaben. Was drängt, muss nach oben. Hast du eine Aufgabe erledigt, streichst du sie durch, markierst sie farbig oder hakst sie ab.
Die erweiterte To-do-Listen
Die erweiterten To-do-Listen bestehen aus drei Spalten. Zwischen Aufgabe und Deadline kommt der geschätzte zeitliche Aufwand. Wie lange brauche ich voraussichtlich dafür? Insbesondere im Projektmanagement, wo die Aufgaben oft auf mehrere Personen verteilt sind, ist die erweiterte Liste essenziell für die Planung und Vorbereitung.
wir dir die beliebtesten und effektivsten Formen vorstellen?
Die komplexen To-do-Listen
Kommen zu Aufgabe, Deadline und geschätztem Zeitaufwand noch weitere Faktoren wie Arbeitsmittel, Verantwortungsbereich und zuständiger Mitarbeiter hinzu, sprechen wir von komplexen To-do-Listen. Speziell bei umfangreicheren Projekten mit hohem Zeit- und Personalaufwand lohnen sich die vielen Teilschritte. So behältst du den Überblick und spornst dich mit Teilerfolgen an. Allerdings werden die Listen auch deutlich länger und komplizierter.
Unsere Top-Tipps für die To-do Listen
Eine To-do-Liste ist ein Kinderspiel? Nicht unbedingt. Auch ein strukturierter Tages- oder Wochenplan will gelernt sein. Hier sind unsere besten Tipps für ein effizientes Aufgabenmanagement:
• das richtige Medium: Klassisch mit dem Notizbuch oder lieber mit dem
Online-Dienst oder der App? Welcher Listentyp bist du?
• Tagesplan abends erstellen: Viele schreiben ihre Liste morgens vor
Arbeitsbeginn. Doch warum nicht schon abends? Dann hast du deine
Aufgaben für den nächsten Tag noch klarer im Blick und gehst beruhigt ins Bett.
• Kleinigkeiten verbannen: Ist die Liste zu lang, verlieren wir schnell den
Überblick. Am besten konzentrierst du dich auf die Hauptpunkte.
Kleinigkeiten mit fünf Minuten Zeitaufwand speicherst du lieber im Kopf oder erledigst du sofort.
• Termine streichen: Eine To-do-Liste ist kein Terminkalender. Hier gehören
ausschließlich Aufgaben, Ziele und Visionen hin. Die einzige Ausnahme ist die erweiterte To-do-Liste. Deadlines sind hier erwünscht.
• Willkommene Farbtupfer: Arbeite mit verschiedenen Farben. Das hilft dir beim Strukturieren. Doch Vorsicht: Zu viele Farbtupfer sollen es auch nicht sein. Sonst wirkt dein Wochen- oder Tagesplan schnell chaotisch.
•.Kleine Schritte: Große Projekte teilst du in viele Einzelprojekte ein. So behältst du einen kühlen Kopf, blähst deine Liste nicht unnötig auf und motivierst dich an jedem geschafften Schritt.
• Schlagwörter: Nenne deine Aufgaben beim Namen. Zum Beispiel: Projekt 1 taufst du auf „Finanzielles“, Projekt 2 auf „Kreatives“ und Projekt 3 auf
Organisatorisches“.
• Flexibel bleiben: Deine Liste ist nicht in Stein gemeißelt. Es kann immer etwas dazwischen kommen. Umso wichtiger ist Flexibilität. Und genau hier zahlen sich digitale Listen aus. Mit wenigen Klicks nehmen sie Änderungen auf.
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